Apple iPhone Kaufberatung von: Fabian Krudewig
aktualisiert am: 13.03.2023
von: Fabian Krudewig
aktualisiert am: 13.03.2023
Apple iPhones auf einen Blick - Das musst du wissen!
- Zukunftssichere Entscheidung: Während die Software-Updates bei Android in der Regel bereits nach 2-3 Jahren eingestellt werden, bist du mit einem iPhone bis zu 4 Jahre zukunftssicher. Auch in Sachen Sicherheit, Verschlüsselung und Datenschutz haben die Modelle von Apple bisher die Nase vorne.
- Intuitive Bedienung: Hard- und Software kommen bei Apple aus einer Hand. Ein iPhone liefert daher trotz vergleichsweise schwacher Hardware eine flüssige Performance und ist auch für Einsteiger leicht zu bedienen. Ein weiterer Vorteil ist der streng geprüfte App Store. Dort findest du ausschließlich für dein iPhone optimierte Apps. Unsichere oder schädliche Software von Drittanbietern hat keine Chance.
- Ohne Fingerabdrucksensor: Seit dem iPhone X setzt Apple auf Gesichtserkennung statt einen Fingerabdrucksensor. Face-ID arbeitet auch bei schlechten Lichtverhältnissen und Dunkelheit zuverlässig, allerdings musst du das iPhone dazu fast immer in die Hand nehmen.
- Hochwertige Verarbeitung: Apple setzt bei seinen iPhones auf edle Materialien wie Aluminium und Glas sowie eine hohe Verarbeitungsqualität. Die hohe Qualität der Modelle spiegelt sich darüber hinaus im eleganten und wegweisenden Design der iPhones wider, an dem sich viele andere Hersteller orientieren.
- Hoher Preis: Preislich bewegen sich alle iPhones in der gehobenen Mittelklasse oder im High-End Bereich. Im Vergleich zu den Flaggschiffen anderer renommierter Hersteller sind die Preise allerdings nicht mehr unbedingt höher - auch wenn iPhones immer noch oft als überteuert bezeichnet werden. Ein Low-Budget Smartphone wirst du bei Apple dennoch nicht finden.
Die neuste Generation: Alle iPhone 14 Modelle im Vergleich
Die neuste Generation ist das iPhone 14. Auch hier gibt es wieder vier verschiedene Modelle. Für eine Extraschippe Leistung bietet Apple das iPhone 14 Pro an.
- Erhöhte Sicherheit: Das iPhone 14 bietet Unfallerkennung und automatische Notrufe, wahlweise auch per Satellit. Damit weitet Apple seinen Fokus auf deine Gesundheit (und die Bewahrung dieser) massiv aus. Erkennt das iPhone, dass du beispielsweise einen Autounfall hattest, schickt es automatisch einen Notruf aus und übermittelt Breiten- sowie Längengrad und einen ungefähren Suchradius.
- Ist es denn wahr? - Always-On-Display: Apple liefert endlich ein Feature nach, das bei vielen Android-Nutzern bereits seit Langem hoch im Kurs steht. Das Always-On-Display bietet dir stets die wichtigsten Informationen und Benachrichtigungen, ohne dass du den Bildschirm ständig entsperren musst.
Ein netter Bonus: Das Design und die Aufteilung kannst du, bis zu einem gewissen Grad, personalisieren! - Dynamic Island: Ein Blick auf den Display lässt uns zunächst die Stirn runzeln. Die Notch, die bei den meisten modernen Smartphones schon längst gegen ein Punchhole ausgetauscht wurde, ist noch immer da. Doch hat sich Apple hier etwas Interessantes für ausgedacht. Statt einem statischen schwarzen Balken, ist die Notch nun ein dynamischer Teil des Displays, der dir Benachrichtigungen und Informationen zu laufenden Apps anzeigen kann. Eben eine dynamische Insel im Pixelmeer des Bildschirms.
Beachte, dass es das Dynamic Island nur auf den beiden Pro-Modellen des iPhone 14 gibt.
Noch nicht genügend Informationen? Das iPhone 14 hat noch mehr zu bieten. Schauen wir uns die Features einmal im Detail an.
Mächtiger Prozessor:
Der verbaute A15 Bionic-Prozessor verbindet CPU und GPU in einem Chip und kommt mit 6 Rechenkernen für die Bionic-CPU und nochmals 5 Kernen für die Grafikeinheit daher. Dazu gesellen sich die 16 Kerne im Prozessor für die sogenannte Neural Engine, eine Recheneinheit, die sich hauptsächlich mit KI-gestützen Aufgaben beschäftigt. Das klingt alles sehr technisch und modern, im Klartext bedeutet es: Schnelle Performance, schöne Grafik und Bilder und ebenso schnelle Antworten von Siri und zuverlässige Bilderkennung per AI.
Schickes Display:
Hier hat sich tatsächlich, im Vergleich zum Vorgängermodell, nichts geändert. Es kommt weiterhin ein glasklares Super Retina XDR Display zum Einsatz, welches seine Brillanz wahlweise auf einem 6,1 Zoll oder 6,7 Zoll-Display zur Schau stellt, einzige Neuerung ist die leicht veränderte Notch im Display. Einerseits ist der Mangel an Innovation beim Display etwas schade, andererseits ist das Display auch so schon ein echter Hingucker und benötigt schlichtweg (noch) gar kein Upgrade.
Sowohl das iPhone 14 Pro als auch da iPhone 14 Pro Max haben in puncto Display ein wenig mehr zu bieten. Zum einen ist die Notch kleiner und losgelöst von der Oberkante des Displays. Dadurch wird sie zum Dynamic Island, die dir zusätzliche Informationen anzeigt. Im Falle eines Anrufs zeigt es dir beispielsweise den Kontakt an, wenn du Musik hörst, den Akkustatus deiner Airpods und vieles mehr. Apple hat aus der Notch sozusagen eine Tugend gemacht.
Endlich hat ein Always On-Display seinen Weg auf das iPhone gefunden. Bei Android Smartphones gehört es schon längst zum Standard, iPhone-Nutzer wünschen es sich seit Langem und nun ist es endlich so weit. Du kannst dir allerlei nützliche Informationen wie Uhrzeit, Wetterinformationen und Benachrichtigungen ansehen, ohne dein Handy zu entsperren oder das Display anschalten zu müssen.
Hinweis: Das iPhone 14 Pro, bzw. die Display Engine des A16 Bionic Chips, passt variabel die Wiederholrate des Bildschirms an, wenn wenig Bewegung stattfindet. Das geht auf bis zu 1 Hz herunter. Das hilft dabei, Energie zu sparen. Dennoch wirst du durch die Verwendung des Always On-Displays eine Verschlechterung der Akkulaufzeit deines iPhone 14 Pros in Kauf nehmen müssen. Diese sollte aber nicht allzu stark ins Gewicht fallen.
Hollywoodreife Kamera:
Weitere Neuerungen der Kamera:
- Etwas mehr hat sich bei der Frontkamera getan. Dieser wurde kurzerhand ein Autofokus verpasst. Normalerweise ist der Fokus einer Handy-Frontkamera auf einen bestimmten Schärfebereich festgelegt. Selfies funktionieren damit zwar gut, für andere Motive ist eine Selfiekamera allerdings nur bedingt zu gebrauchen. Der Autofokus ist also nicht nur eine sinnvolle Ergänzung, sondern eine echte Neuerung. Hut ab!
- Neben der allgemeinen Verbesserung des Sensors hat die Kamera des iPhones besondere Tricks für Situationen mit schlechten Lichtverhältnissen in petto. Möglich macht es die Photonic Engine. Photonic Engine ist eine im Hintergrund arbeitende Software, die es zum Ziel hat, Bilddetails bei mittleren bis schlechten Lichtverhältnissen per maschinellem Lernen zu verbessern, indem sie vor und nach der Aufnahme schon Bilder macht und diese via Algorithmus zu einem optimalen Ergebnis zusammenfügt.
- Bei Nachtaufnahmen arbeitet zudem noch das sogenannte Pixel Binning dafür, dass deine Aufnahmen besser werden. Die Kamera vereint benachbarte Bildelemente miteinander, um die Gesamtqualität des Bilds zu verbessern.
Kurzum: Aus vier benachbarten Pixeln wird einer. Die Auflösung des Bilds sinkt zwar etwas, allerdings verbessert sich der Gesamteindruck erheblich, da anstelle vieler Pixel mit schlechter Qualität, ein größerer Pixel mit guter Qualität entsteht.
Unfallerkennung und Notruf per Satellit
Apples iPhones waren schon immer sehr um deine Sicherheit und Gesundheit besorgt. So wurden in den vergangenen Jahren immer mehr Funktionen vorgestellt, wie ein Health Check, der (in Kombination mit einer Apple Watch oder Apple Watch Ultra) kontinuierlich deine Vitaldaten prüft und auswertet oder dich mit einem eigenen Fitnessprogramm aktiv hält.
In diesem Jahr kommt eine weitere Funktion hinzu: Die Unfallerkennung und ein damit verbundener automatischer Notruf. Das iPhone 14 erkennt selbstständig, ob du in einen Unfall verwickelt bist und wählt in diesem Fall, auch wenn du es nicht mehr kannst, selbstständig den Notruf. Der Notruf kann natürlich auch abgebrochen werden, sollte es sich um einen falschen Alarm handeln.
Hinweis: Als Standard versucht das iPhone das WLAN oder Mobilfunknetz zu nutzen, um den Notruf loszuschicken. Doch was, wenn keins der beiden verfügbar ist? In diesem Fall nutzt das iPhone 14 für Notruf-Textnachrichten eine Verbindung per Satellit und ist so auch in den abgelegensten Orten verbunden.
Das Handy führt dich dabei durch eine kurze Sequenz von Anweisungen und Fragen. Von der richtigen Ausrichtung des Smartphones relativ zum Satelliten, über Fragen über deinen Zustand bis hin zum Batteriestatus. Ziel hiervon ist es, alle wichtigen Informationen mit der ersten Nachricht zu übermitteln, um Zeit zu sparen. Das Interface für die Fragen ist hierbei stets auf Übersichtlichkeit und einfache Bedienung optimiert.
iPhone 14 Pro - Doch nicht ganz ohne physische SIM-Karte
Apple streicht beim iPhone 14 Pro den Slot für eine physische SIM-Karte und alle brechen in Panik aus. Doch ist das nur die halbe Wahrheit, auch wenn Apple in der Präsentation tatsächlich davon gesprochen hat, dass alle iPhone 14 Modelle nur noch auf eSIMs setzen wird. Das wäre natürlich eine recht einschneidende Änderungen, besonders wenn du viel (international) reist oder reisen musst.
Doch gibt es hier Entwarnung für den deutschen Markt. iPhone-Modelle ohne SIM-Kartenslot sind nur für den nordamerikanischen Markt vorgesehen. Im Rest der Welt kannst du wie gewohnt eine physische SIM-Karte in das iPhone 14 einsetzen.
Alle iPhone 14 Modelle in der Übersicht
Bevor du dich für eines der vier iPhone 14 Modelle entscheiden kannst, ist es wichtig, was du von deinem iPhone in spe erwartest. Die Modelle unterschieden sich sowohl in puncto Leistung als auch Hardware.
Die Unterschiede sind mitunter etwas feiner, sollten aber dennoch auf jeden Fall berücksichtigt werden.
Um dir den Überblick zu erleichtern, haben wir dir hier eine Tabelle mit den wichtigsten technischen Details für den Vergleich aller vier iPhone 14-Modelle vorbereitet.
Bauteil | iPhone 14 | iPhone 14 Plus | iPhone 14 Pro | iPhone 14 Pro Max |
Display | 6,1 Zoll OLED 2532 x 1170 Pixel (460 ppi) 60 Hertz | 6,7 Zoll OLED 2778 x 1170 Pixel (458 ppi) 60 Hertz | 6,1 Zoll OLED 2556 x 1179 Pixel (460 ppi) Adaptiv mit bis zu 120 Hertz | 6,7 Zoll OLED 2796 x 1290 Pixel (460 ppi) Adaptiv mit bis zu 120 Hertz |
Speicher | 128, 256 & 512 GB | 128, 256 & 512 GB | 128, 256, 512 GB & 1 TB | 128, 256, 512 GB & 1 TB |
Prozessor | A15 Bionic Chip mit 6 Core-CPU und 4 Core GPU | A15 Bionic Chip mit 6 Core-CPU und 4 Core GPU | A15 Bionic Chip mit 6 Core-CPU (4 Effizienz-Kerne und 2 Performance-Kerne) und 5 Core GPU | A16 Bionic Chip mit 6 Core-CPU (4 Effizienz-Kerne und 2 Performance-Kerne) und 5 Core GPU |
RAM | 6 GB | 6 GB | 6 GB | 6 GB |
Hauptkamera | 12 Megapixel Kamera mit Weitwinkel- und Ultraweitwinkelobjektiv | 12 Megapixel Kamera mit Weitwinkel- und Ultraweitwinkelobjektiv | 48-Megapixel-Kamera mit 12 MP Ultraweitwinkel- und Teleobjektiv | 48-Megapixel-Kamera mit 12 MP Ultraweitwinkel- und Teleobjektiv |
Gehäuse | Ceramic Shield + Aluminium | Ceramic Shield + Aluminium | Ceramic Shield + Edelstahl | Ceramic Shield + Edelstahl |
Preis | ab 999 € | ab 1149 € | ab 1299 € | ab 1449 € |
Farbe | Product RED, Polarstern, Mitternacht, Blau, Violett | Product RED, Polarstern, Mitternacht, Blau, Violett | Space Schwarz, Silber, Gold, Dunkellila | Space Schwarz, Silber, Gold, Dunkellila |
Aufmerksamen Lesern fällt direkt auf, dass es in dieser Generation kein iPhone Mini mehr gibt. Stattdessen macht Apple die 180 °-Wende und bietet anstelle eines besonders kleinen (normalen) iPhones, ein besonders großes (normales) iPhone an.
Das iPhone 14 Plus ist quasi identisch mit dem iPhone 14, hat aber ein gigantisches 6,7-Zoll-Display. Dem noch aufmerksameren Leser fällt auf, dass das iPhone 14 und das iPhone 14 Plus in ihren technischen Daten ihren Vorgängern, dem iPhone 13 stark ähneln. Das ist keine Einbildung. Wenn du ein iPhone 13 besitzt, es aber auf wirkliche Neuerungen abgesehen hast, findest du diese größtenteils nur bei den beiden Pro-Modellen.
Apple iPhone 13 - Ein Jahr alt, aber trotzdem noch erstklassig
Es muss nicht immer die neuste (und teuerste) iPhone-Generation sein. Gerade bei Apple lohnt sich aus verschiedenen Gründen ein Blick zurück. Die dreizehnte und zwölfte Generation ist günstiger zu haben. Dank Apples generöser Update-Politik musst du nicht befürchten sowohl bei iOS- als auch bei Sicherheitsupdates allzu schnell im Regen zu stehen. Bis zu sechs Jahre sind drin.
- Verbesserte Kamera: Das Standard iPhone 13 und das Mini verfügen über die Kamera, die beim iPhone 12 dem Pro und Pro Max vorenthalten war. Währenddessen haben das iPhone 13 Pro und Pro Max eine Makro-Linse im Angebot, mit der sich wunderschöne Detailaufnahmen machen lassen. Der Sensor ist nimmt durch seine Größe mehr Licht auf, was dem Nachtmodus zugutekommt.
- 120 Hertz-Display: Das iPhone 13 war das erste von Apples Smartphones, bei dem das Displayendlich eine Bildwiederholrate von 120 Hz beherrscht. Und damit nicht genug: Es passt diese flexibel an, je nachdem, was du gerade machst. Beim Lesen von Texten regelt das Handy die Bildwiederholrate auf 10 Hz runter. Dadurch sind das iPhone 13 Pro und das iPhone Pro Max besonders stromsparend.
Aber Achtung: Das Feature ist leider nur den beiden iPhone Pro-Modellen verfügbar. Standard und Mini schauen leider in die 60 Hz-Röhre.
- Das iPhone 13 - Ein Filmstudio in deiner Hosentasche?: Die Modelle der dreizehnten Generation haben eine extra Linse an der rückseitigen Kamera, mit der sich hervorragende Makro-Aufnahmen machen lassen. Auch der Cinematic-Mode des iPhone 13 ist eine Erwähnung wert. Ist dieser aktiviert, sorgt die Kamera des iPhone bei Videoaufnahmen für künstliche Tiefenschärfe, mit der sich künstlerisch hochwertige Videos machen lassen.
- Und was ist mit 5G?: 5G hier, 5G da. Die Frage, ob das iPhone 13 auch diesen immer noch recht neuen Bandbreitenbereich bedienen kann, ist leicht zu beantworten: Ja, kann es. Bereits seit dem iPhone 12 sind Apple Smartphones hierzu in der Lage. Ein viel größeres Problem stellt die immer noch spärliche 5G-Abdeckung in Deutschland dar.
Apple iPhone 13 Pro im Test
- Ausstattung: Der A15 Bionic Chip, bis zu 1 TB Speicher und eine verbesserte Kamera mit neuen Features wie dem Kinomodus. Stellenweise hat Apple ordentlich zugelegt.
- Pro mit 120 Hertz: Die beiden Modelle iPhone 13 Pro und Pro Max können das Gezeigte nun mit bis zu 120 Hz anzeigen. Das sorgt für Begeisterung, da sich Nutzer dieses Feature bereits seit langem wünschen. Ärgerlich allerdings, dass sich das iPhone 13 und das Mini noch immer mit 60 Hz zufriedengeben müssen.
- Immer noch USB-C - Warum, Apple?: Apple hält noch immer am Lightning Stecker fest. Auch die dreizehnte Generation schafft den Sprung zu USB-C nicht.
Wenn du mehr über das iPhone 13 erfahren möchtest, mit Details zum Kinomodus, den Speicherkonfigurationen und mehr, dann schau doch mal bei unserem iPhone 13 Pro Testvorbei.
Das iPhone 12 - Immernoch eine gute Alternative?
Auch die zwölfte iPhone-Generation bietet dir vier verschiedenen Modellen. Neben den üblichen Varianten, dem Standard iPhone 12, dem iPhone 12 Pro und dem Flaggschiff iPhone 12 Pro Max, war es das iPhone 12, das das Mini eingeführt hat.
- Verschiedene Formen und Farben: Das iPhone 12 ist in vier verschiedenen Formen, die sich in Größe und Ausstattung voneinander unterscheiden. Angefangen beim iPhone 12 Mini bis hin zur iPhone 12 Pro Max. Bei der Farbauswahl hast du die Wahl zwischen fünf verschiedenen Möglichkeiten.
- Endlich OLED: Die zwölfte Generation hat nicht nur das Mini eingeführt. Sie hat auch das HDR Das heißt echtes schwarz und ein spitzenmäßiges Bild. Gepaart mit den nach wie vor sehr guten Kameras sehen deine Schnappschüsse auf dem Handy noch besser aus. 120 Hz suchst du bei den Zwölfer-iPhones aber vergeblich.
- 5G für alle: Alle Modelle sind mit 5G ausgestattet. Achtung: Aufgrund des in Deutschlands bisher spärlichen Ausbaues und der daraus resultierenden eingeschränkten Verfügbarkeit des 5G-Bandbereiches, kannst du in Deutschland nur wenig Gebrauch hiervon machen.
Aus unserem Smartphone Test: iPhone 12 Mini - Top-Leistung in kompaktem Format
- Schlank aber stark:Die verbaute Technik unterscheidet sich nur marginal von den größeren Modellen der 12er-Reihe. Wenn du also mit der angenehmen und kompakten Form liebäugelst, aber keine Abstriche bei der Leistung machen möchtest, ist das iPhone 12 Mini die perfekte Wahl.
Der verbaute Chipsatz liefert wie gewohnt massig Leistung für eine flüssige Bedienung. - Kabellos schnelladen: Mit einem Magsafe-Ladegerät geht das Laden angenehm schnell von der Hand. Das Induktionsladegerät von Magsafe richtet die Magneten so aus, dass das iPhone möglichst schnell geladen wird.
Das hat uns am iPhone 12 Mini gestört
Du wirst dich vor dem Kauf für eine Speichervariante entscheiden müssen, da Apple nach wie vor keine Speichererweiterung zulässt. Was als Käufer von Apples Premium-Smartphones allerdings schmerzt, ist das Fehlen eines Ladegerätes im Lieferumfang, welches Apple sich nochmals extra bezahlen lässt. Für das schnelladende Magsafe-Ladegerät legst du dabei noch einen Extrataler auf den Tisch.
Deshalb iPhone: Die Vor- und Nachteile der Apple iPhones
Doch was macht das iPhone so besonders? Immerhin hast du aktuell so viele Alternativen wie nie. Ständig mischen neue Smartphonehersteller wie zum Beispiel Xiaomi den Markt auf und etablierte Größen wie Samsung, Huawei und LG bieten am laufenden Band günstigere Handys an. Hier sind die wichtigsten Vor- und Nachteile eines iPhones:
Vorteile | Nachteile |
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iPhone, Apple Watch und Co. - Das Apple-Ökosystem
Apple betont in seinen Datenschutzbestimmungen immer wieder, dass die persönlichen Daten nicht dazu genutzt werden, um sie an Werbetreibende weiterzuverkaufen oder auf eine andere Art kommerziell davon zu profitieren. Es wird lediglich das eigene Angebot attraktiver gemacht. Mithilfe eines eigenen Algorithmus werden die Nutzerdaten speziell anonymisiert, aber gleichzeitig auch sinnvoll ausgewertet, um die Apple-Services zu verbessern.
Zum Ökosystem von Apple gehören folgende herausragende Komponenten:
- iCloud - Der Cloud-Service von Apple umfasst alle Daten, die du in deinem iPhone und jedem anderem Betriebssystem vom Apple hinterlegst. Dazu gehören z.B. deine Kontakte, Kalendereinträge, App-Einstellungen, GPS-Daten, Medien wie Fotos und Videos, gekaufte bzw. installierte Apps, WLAN-Passwörter uvm. Dementsprechend vorsichtig solltest du damit umgehen. Immer wieder passiert es, dass die iCloud-Konten von Berühmtheiten gehackt werden und so brisante Fotos an die Öffentlichkeit geraten. Es ist zwar keine Pflicht, aber du solltest auf jeden Fall die Zwei-Faktor-Authentifizierung einrichten. Diese Authentifizierung schützt deine Daten, selbst wenn jemand anderes dein Passwort kennen sollte und erschwert es so Hackern Zugriff auf deine privaten Daten zu bekommen.
- App-Store - Wer hat’s erfunden? Apple! Der originale App Store wurde mit dem ersten iPhone ins Leben gerufen. Google Play und der MS Store orientierten sich an Apples Vorbild von einem universellen App Store, der mit aufwendigen Sicherheitsprüfungen der Apps schützt. Über ihn werden Apps gekauft, installiert und geupdatet.
- iTunes und Co. - Apple Music und die Film- bzw. Serienauswahl von Apple ermöglicht es dir, diese auf all deinen Apple-Geräten zu konsumieren. Dazu zählen auch Tablets (iPads) und vollwertige Computer wie Laptops (MacBooks) und All-in-One PCs (iMac).
- Zubehör - Ähnlich wie Samsung bietet auch Apple Zubehörgeräte, die sich nur mit den eigenen Telefonen verbinden lassen. Dazu gehören z.B eine Smartwatch, die Apple Watch bzw. Apple Watch Ultra oder die eleganten Bluetooth-Kopfhörer Air Pods und die AirPods Pro. In jedem Fall ist eine intuitive und problemlose Konnektivität von allen Geräten gegeben. Die neuste Version von Apples Smartwatch ist die Apple Watch Series 8.
Falls dir das Apple Ökosystem nicht zusagt, bieten andere Hersteller ebenfalls tolle Smartphones. Geräte von Samsung, Sony oder Huawei punkten mit tollem Design, einer super Verarbeitung und vielen Funktionen, setzen aber auf das Betriebssystem Android.
iPhones ohne Fingerabdruck - Wie gut ist Face-ID?
Aber auch ein Fingerabdrucksensor funktioniert nicht immer problemlos. Nasse oder fettige Finger bringen ihn ins Straucheln und mit Handschuhen funktioniert er gar nicht. Was du bevorzugst, ist reine Geschmackssache und zur Not gibt es zum Entsperren deines iPhones immer ja immer noch den altbekannten Pin-Code.
Face-ID vs. Touch-ID - Wie sicher ist die optische iPhone-Sperre?
Face-ID erfüllt alle internationalen Sicherheitsstandards und ist laut Apple sogar 20-mal sicherer als das Entsperren via Fingerabdrucksensor - außer bei eineiigen Zwillingen. Genau wie bei Touch-ID musst du aber auch bei Face-ID weiterhin einen Pin-Code als zusätzlichen Sicherheitsfaktor hinterlegen, den du unter anderem dann eingeben musst, wenn die Gesichtserkennung fünf mal fehlgeschlagen ist, der Code länger als sechs Tage nicht zum Entsperren genutzt wurde oder wenn du dein iPhone neu gestartet hast.
iPhone mit oder ohne Vertrag kaufen?
Bei dem hohen Anschaffungspreis, der durchschnittlich für ein iPhone bezahlt wird, ist ein Vertrag verlockend. Allerdings raten wir nach intensiver Recherche eher dazu, sprichwörtlich in den sauren Apple zu beißen und ein iPhone ohne Vertrag zu kaufen. Letztendlich kommst du so günstiger weg, da du das Smartphone als gebraucht verkaufen kannst und Mobilfunkverträge heutzutage schon für unter 20 Euro sehr gute Konditionen bieten. Gerade iPhones bleiben sehr wertstabil. Erschwerend kommt hinzu, dass der Mobilfunkmarkt sehr schnelllebig ist. Verträge, die vor zwei Jahren noch als attraktiv galten, werden durch neue Angebote und Konditionen übertrumpft. Hier lohnt es sich evtl. monatlich kündbare Verträge abzuschließen oder diese nur auf ein Jahr zu begrenzen. So kannst du schnell auf die Entwicklungen reagieren und bist nicht fest an einen Anbieter gebunden.
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